14km Netzwerk

Großer Andrang im Merhaba – zweiter MENA-Netzwerkabend ein voller Erfolg

Bereits zum zweiten Mal richtete das Team von 14km einen Netzwerkabend für Kenner und Interessierte der MENA-Region aus, der diesmal im Restaurant Merhaba in Berlin-Prenzlauer Berg stattfand. Wie schon im Jahr zuvor war das Interesse groß, sich in entspannter Feierabendatmosphäre über berufliche oder ehrenamtliche Projekte und Pläne bezüglich der Region Nordafrika/Naher Osten auszutauschen und sich gegenseitig kennenzulernen. Rund fünfzig Teilnehmer/innen aus Wissenschaft, NGOs/Vereinen, sozialen Initiativen, Medien, Verwaltung sowie Wirtschaft und Handel fanden am 19. März zusammen, um Inspirationen zu sammeln, Ideen zu diskutieren und Kooperationen anzubahnen. Nach der Begrüßung durch Andreas Fricke, der den Gästen einige der im letzten Jahr von 14km durchgeführten Projekte vorstellte, konnten sich die Anwesenden bei leckeren orientalischen Spezialitäten und einer Fotoshow mit Bildern aus dem 14km Archiv angeregt austauschen. Oud-Spieler Evren Can Kaman sorgte mit seinem Live-Konzert für die passende musikalische Begleitung. Zum Netzwerkabend angemeldet hatten sich u.a. Vertreter/innen folgender Organisationen sowie zahlreiche Einzelpersonen: Action Syria – Tamer Alawan & Friends e.V. Brot für die Welt Stiftung Wissenschaft und Politik Berliner Missionswerk BMW-Stiftung CRISP – Crisis Simulation for Peace e.V. Democracy Reporting International gGmbH DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V. Deutsche Welle Deutscher Akademischer Austauschdienst Eurient e.V. Freie Universität Berlin Ghorfa – Arab-German Chamber of Commerce and Industry e.V. Grüne Jugend Klaus Schwarz Verlag OMRAS - Organisation für Menschenrechte in den Arabischen Staaten e.V. Programmbüro Internationale Klimaschutzinitiative Schoolclash e.V. ZMO – Zentrum Moderner Orient Nachdem das Interesse am diesjährigen Netzwerkabend noch deutlich größer war als beim ebenfalls erfolgreichen letzten Mal, ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir den nächsten 14km-MENA-Netzwerkabend organisieren werden. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Gästen für ihr Kommen! Organisation (14km): Andreas Fricke, Anja Gebel, Caroline Bunge, Evin Kücükali, Helena Burgrova, Houssein Ben Amor, Pauline Trueck, Premek Zboncak, Sama Younes und Steffen Benzler. Fotografie (14km): Caroline Bunge


14km and closer – MENA-Netzwerkabend – Donnerstag, 19.03.15 ab 18.30 Uhr

EINLADUNG 14km and closer – MENA-Netzwerkabend mit Oud-Liveauftritt Am 19. März ab 18.30 Uhr im Restaurant Merhaba Greifswalder Straße 4, Berlin-Prenzlauer Berg 14km e.V. lädt Dich/Sie ein zu einem Afterwork-MENA-Netzwerkabend: zum Kennenlernen, Austauschen und Kreativwerden. Hier können sich verschiedenste Menschen treffen, die sich (hauptberuflich oder ehrenamtlich) mit der Region Nordafrika/Naher Osten beschäftigen, und in einem lockeren Rahmen Kontakte für die Arbeit in und mit der Region knüpfen - begleitet von Oud-Spieler Evren Can Kaman. Da wir mit der Veranstaltung eine Plattform für Menschen aus möglichst vielen unterschiedlichen Arbeitsfeldern bieten möchten, freuen wir uns, wenn diese Einladung an Interessierte weitergeleitet wird – z.B. aus Wissenschaft, NGOs/Vereinen, sozialen Initiativen, politischen Stiftungen, Medien, Kunst und Kultur, Politik und Verwaltung, sowie Wirtschaft und Handel. Wir freuen uns auf einen regen Austausch! Die Teilnahme ist frei, aufgrund begrenzter räumlicher Kapazitäten wird jedoch um Anmeldung gebeten – bitte per Email an steffen.benzler@14km.org. Leckeres orientalisches Essen und Getränke können vor Ort erworben werden. Wir freuen uns auf Dein/Ihr Kommen! Mit freundlichen Grüßen, das 14km Team


14km Jahresrückblick – Bitte unterstützen Sie uns!

Liebe Freundinnen und Freunde von 14km e.V.,   nur 14 Kilometer trennen Europa und Nordafrika - doch manchmal scheint die Distanz in den Köpfen sehr viel größer. Wir sind ein junger, gemeinnütziger Verein, der zwischen den beiden Regionen Brücken baut. Gerne möchten wir den Erfolg unserer bisherigen Arbeit mit Ihrer Unterstützung fortführen!   Unser Ziel ist es, interkulturellen Dialog und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Europa und Nordafrika voranzubringen. Als eine der wenigen Organisationen konzentrieren wir uns dabei auf soziale Interaktion - die Begegnung zwischen Menschen aus beiden Regionen ist ein Hauptmerkmal unserer Aktivitäten, ob Jugendaustausch oder Filmabend.     Wir verstehen uns als offene und unabhängige Plattform für Ideen und Austausch, in der sich Interessierte einbringen und mit anderen Engagierten Projekte initiieren und organisieren können. Unser Team besteht aus jungen engagierten Menschen mit verschiedenen Hintergründen, die zum großen Teil ehrenamtlich arbeiten. Dieses Engagement erfordert eine hohe Motivation und viel positive Energie unserer Aktiven. Die Kreation der Veranstaltungen und Projekte, aber auch das Tagesgeschäft wie beispielsweise die Pflege unserer Homepage, erfordern viel Zeit und auch Kosten.   Bitte unterstützen Sie unseren Einsatz mit Ihrem finanziellen Beitrag und helfen Sie uns, gemeinsam die Distanz zwischen Nordafrika, dem Nahen Osten und Europa zu überwinden!   Im Folgenden können Sie sich einen Eindruck über die Projekte verschaffen, die wir im Laufe des Jahres 2014 durchgeführt haben.ReliXchange - ein interreligiöser Jugendaustausch zwischen Deutschland und Ägypten   Unter dem Titel “ReliXchange” verbrachten 20 junge Menschen aus Ägypten und Deutschland jeweils eine gemeinsame Woche in Berlin und in Kairo. In verschiedensten kreativen Workshops, Besichtigungen religiöser Stätten und Diskussionsrunden setzten sie sich intensiv mit den Themen Religion, Gesellschaft und Toleranz auseinander. Die Intensität der Begegnungen, die Motivation und Begeisterung der Teilnehmenden und die entstandenen Freundschaften haben diese zwei Wochen zu einer einmaligen Erfahrung gemacht, die wir in den nächsten Jahren sehr gerne mit den vielen weiteren Interessierten wiederholen möchten! Die verwendeten Methoden finden Sie in Kürze hier. Die Arabische Film- und Diskussionsreihe    Dieses Jahr haben wir von März bis Juni vier Filme gezeigt, die sich mit verschiedenen sozialen und politischen Themen der Länder der arabischen Region beschäftigten. Im Anschluss konnte das Publikum mit geladenen Fachexpert/innen einen tieferen Einblick in die jeweilige Thematik erlangen.Wenn Sie des Weiteren Interesse an Filmen der arabischen Region haben, finden Sie hier eine von uns zusammengestellte Liste von Filmen, die ständig ergänzt und erweitert wird. Migrationsfachtag: „Flucht // Migration // Entwicklung –  Facetten der Migration zwischen Nordafrika und Europa”    Im Juli 2014 haben wir in Kooperation mit der DAFG (Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V.) eine zweitägige Fachtagung durchgeführt. Im Fokus stand die Migrationssituation in den Herkunfts- und Transitländern, die europäische Einwanderungspolitik sowie die durch Migration entwickelten sozialen Netzwerke zwischen dem afrikanischen und europäischen Kontinent. Außerdem bot die Konferenz Diasporaorganisationen und anderen zur Region tätigen Vereinen die Möglichkeit, Projekte zu präsentieren, sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und Begeisterte für neue Projektideen zu finden. Street-Art-Workshop für Jugendliche: „Gegen Ausgrenzung! Mit Street Art Mauern überwinden und Brücken bauen“   Gemeinsam mit der ägyptischen Organisation El Takeiba Centre for Artistic and Cultural Development, dem Jugendclub Feuerwache sowie dem YAAM haben wir im Juni 2014 einen Graffiti-Workshop für Jugendliche organisiert. Hier konnten sie gemeinsam mit ägyptischen Gästen Graffiti- und Stencil-Techniken erlernen und gleichzeitig erfahren, wie diese in Ägypten und Tunesien als friedliche Protestform und politisches Mittel eingesetzt werden.     Die Lage der Medien in Ägypten   Gemeinsam mit Reporter ohne Grenzen haben wir im Mai 2014 eine Podiumsdiskussion mit deutschen und ägyptischen Medienexpert/innen zur aktuellen Lage der Medien in Ägypten durchgeführt. Hier wurde besonders die Bedeutung des Bürgerjournalismus als alternative Informationsquelle zu den staatlich kontrollierten Medien hervorgehoben. Internationale Freiwilligenarbeit und Praktika   Kontinuierlich bieten wir Praktikant/innen und Freiwilligen aus ganz Europa die Möglichkeit, bei einer unserer Partnerorganisationen im Nahen Osten und Nordafrika tätig zu sein. In unserem internationalen Praktikums- und Freiwilligenprogramm arbeiten 6 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen daran, Bewerber/innen an geeignete Organisationen zu vermitteln. Während ihres Aufenthalts können die Teilnehmer/innen interkulturelle Kompetenz und Berufserfahrung gewinnen - gleichzeitig unterstützen sie damit die Arbeit kleiner lokaler NGOs und schaffen nachhaltige soziale Netzwerke zwischen den beiden Regionen.   “Mein Praktikum ermöglichte es mir, all dies zu erleben – und das nicht als Touristin, sondern als Einwohnerin Kairos, als Praktikantin in einer lokalen NGO, mit einem Alltag. Ich habe die fremde, gigantische Stadt zu der meinen gemacht, einem Ort mit dem ich nun viel verbinde und auf Erfahrungen zurückblicke, die ich nicht missen möchte.” (Malindi) Wir haben viele weitere Ideen, die wir unbedingt realisieren wollen! Deshalb freuen wir uns über jede Spende, die unsere Arbeit unterstützt. Bei Interesse können Sie sich bei uns auch gerne über Unterstützungsmöglichkeiten für konkrete Projekte informieren. Für Fragen steht Ihnen Anja Gebel unter anja.gebel@14km.org sowie +49 (0) 157 - 89624895 zur Verfügung.   Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Spende!   Kontoinhaber: 14km Bank: GLS Gemeinschaftsbank IBAN: DE97 43060967 1159374500 BIC: GENO DE M 1 GLS   Auf Wunsch nennen wir unsere Unterstützer/innen gerne namentlich auf unserer Webseite. Selbstverständlich können wir Ihnen eine Spendenbescheinigung ausstellen.   Beste Grüße,   Ihr 14km-Team 14km e.V. | Stephanstr. 19  | 10559 Berlin  | Germany  | www.14km.org phone: +49 (0) 30 83 21 0 828  | mobile: +49 (0)157 89 62 48 95  | mail: info@14km.org  


Stadtjugendring Stuttgart diskutiert Studie über Jugendmigration in Europa

Die innereuropäische und euro-mediterrane Jugendmigration nimmt seit Jahren zu, was Städte und Kommunen vor neuartige Herausforderungen stellt. Eine internationale Expertenkommission des Stadtjugendrings Stuttgart identifizierte in einer Studie Probleme und Lösungsansätze zur Migration von Jugendlichen in Europa, die vom 14. bis 16. November beim Abschlusstreffen des Jugendmigrationsrats in Stuttgart diskutiert wurde. Stuttgart gilt bei der Integration von Migrant/innen bundesweit als Vorbild. Der Stadtjugendring Stuttgart trägt mit dem Projekt Jugendmigrationsrat dazu bei, indem er Empfehlungen zur Migration von Jugendlichen für Akteure der internationalen Begegnung ausarbeitet. Als Diskussionsgrundlage wurde eine repräsentative Studie in vier Ländern durchgeführt, die eine Momentaufnahme der Jugendmigration in Europa darstellt. In fünfzig Interviews – 25 in Stuttgart, acht in Straßburg, acht in Ferrara, neun in ganz Spanien – mit Vertretern von Behörden, NGOs und Wohlfahrtsverbänden wurden anzugehende Probleme identifiziert. Die Ergebnisse der Studie wurden beim Abschlusstreffen des Projekts, an dem auch ein Vertreter von 14km teilnahm, diskutiert. Zwei Tage lang setzten sich die Expert/innen mit Fragestellungen, wie gegen die soziale Isolation von jungen Migrant/innen vorgegangen und wie der Zugang zu einer geregelten Arbeit erleichtert werden könne, auseinander. In der Studie wurde bewusst nicht zwischen Flüchtlingen und Nicht-Flüchtlingen unterschieden. Deshalb wurde der rapide Anstieg von Flüchtlingen¹ und unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen² in Stuttgart als ein Hauptproblem identifiziert.³ Es biete sich jedoch die Chance, die Diskrepanz zwischen den nordafrikanischen Staaten, in denen hochqualifizierte Jugendliche keine Arbeitsmöglichkeiten finden, und den europäischen Staaten, denen aus demographischen Gründen zukünftig ein Fachkräftemangel droht, als win-win-Situation zu nutzen – damit wäre das Thema Migration in ein positives gesellschaftliches Narrativ eingebettet. Insgesamt waren die Expert/innen sich einig, dass die in allen untersuchten Ländern festgestellte restriktive Asylpolitik, die unzureichende finanzielle Ausstattung der Akteure und die hohen bürokratischen Hürden in der Arbeit mit Migrant/innen überwunden werden sollten. Migrant/innen sollten die Möglichkeit auf eine geregelte Arbeit und Zugang zu genügend Informationen über das Aufnahmeland haben sowie mit Dolmetscherdiensten und Deutschunterricht sprachlich besser integriert werden. Diskutiert wurde die Wohnproblematik im Zusammenhang von Gentrifizierung, Migration und Stadtpolitik. Besonders umstritten war die Weiterverwendung des Begriffs einer zu schaffenden „Willkommenskultur“. Außerdem wurde der Wunsch geäußert, den bisher nicht verwendeten Begriff „Menschenwürde“ in die Endfassung der Studie einfließen zu lassen, da sie nicht von allen Akteuren der Jugendmigration in Europa respektiert werde. Die in der Studie nachgewiesenen europaweiten Kriminalisierungstendenzen von Migration wurden kritisiert. Als erfreuliche Erkenntnis erwies sich hingegen der hohe Vernetzungsgrad der Einrichtungen zur Jugendmigration. Zur Untermauerung der Studienergebnisse und für die Formulierung der konkreten Handlungsempfehlungen sollen in den verbleibenden Wochen best practices zu den einzelnen Empfehlungen gesammelt werden. Am letzten Tag des Treffens präsentierte zunächst das Internationale Jugendforum Beispiele für gelungene Projekte zur Integration von Migrant/innen, wie z.B. das Pilotprojekt get 2gether, das Migrant/innen in (Sport-)Vereine eingliedert, oder die marokkanische Association Moultaka des jeunes pour le Développement, die Migrant/innen in die arabische Sprache, den marokkanischen Dialekt sowie die Sitten und Bräuche Marokkos einführt. Im Anschluss wurde die strategische Kommunikation des Jugendmigrationsrats von den Expert/innen konzipiert. Bis April 2015 sollen die Studie und die Handlungsempfehlungen veröffentlicht werden.   Projektskizze Bereits 2011 nahm sich der Stadtjugendring Stuttgart in weiser Voraussicht des Themas Jugendmigration an – als es weder in der öffentlichen Debatte noch in Politik oder Verwaltung eine große Rolle spielte. Gegen anfängliche Widerstände wurde das Projekt Jugendmigrationsrat ins Leben gerufen, das bis April 2015 Empfehlungen zum Umgang mit Jugendmigration für Akteure der internationalen Begegnung kreieren soll. Als Diskussionsgrundlage dienen das Expertenwissen im Jugendmigrationsrat, Dokumentationen, Medieninformationen, Erkenntnisse aus dem Jugendforum und die beim Abschlusstreffen besprochene Studie. Das Projekt wird von der Bundesagentur für Migration und Flüchtlinge und dem Europäischen Integrationsfond gefördert. --- ¹ Zahl der Flüchtlinge in Stuttgart: 9/2012 - 871 Flüchtlinge; 12/2013 - 1.584 Flüchtlinge; 12/2014 vorauss. - 2.800 Flüchtlinge; 2015 vorauss. - 4.000 Flüchtlinge. ² Zahl der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge (UMF): 2012 - 90 UMF; 2013 - 111 UMF; 2014 - 248 UMF. ³ Quelle zu Flüchtlingszahlen: 34. Stuttgarter Flüchtlingsbericht Die Teilnehmer des Abschlusstreffens des Jugendmigrationsrats in Stuttgart    


On an exchange visit to 14km – Ahmed Hassen from el Takeiba Center (Cairo)

From mid June to mid July 2014, Ahmed Hassen, the founder of El Takeiba Center for Artistic and Cultural Development in Cairo, Egypt, is visiting 14km in Berlin to work together on different projects and to share experiences - an exchange visit funded by the DAWRAK exchange programme of the Anna Lindh Foundation. The first cooperation between Ahmed and 14km consisted in a street art workshop for young people, teaching and discussing graffiti and its use as a tool of protesting, and giving a general background about the art of public wall painting and linking it to German history.  Ahmed had a great time, showing a very creative attitude and - despite not speaking the same language - working side by side and in intense interaction with the young participants. El Takeiba Center is the first cultural center located in the poor Cairo area of Shoubra El Kheima. Ahmed, who is the director, intentionally opened it there, wanting to create a space that provides access to arts and culture for the inhabitants of the area who so far have been deprived of it.  This is one of the main reasons for why it expanded quickly and is now well-known among the people of the district. The whole idea of ​​founding this center came about due to a man called Rabea who was the guard of a famous art institute in Cairo. He loved poetry so much that someday he tried to get the chance to get into the institute and narrate a poem of his own to the audience. Yet he was banned because he was "just" the guard of the place. This incident had a deep impact on Ahmed, and he decided to help Rabea and everyone interested in art no matter what their social class, profession, education level, political views or even religious views are - everyone should have the chance to express themselves via arts and try out their talents. Ahmed believes in the power of art to change what words and arguments cannot. The El Takeiba Center has various projects and organises workshops for different groups of people according to their age, gender, and interests and covering different topics and different artistic methods, from acting, directing, improvising on stage, singing, comic drawing to caricature painting. The center also organises "cultural visits", where people from Shoubra El Kheima are invited to different cultural events elsewhere in the city. The only problem the center is facing is - as it often happens with small NGOs - the funding for these projects.  Thus, Ahmed and his co-workers at El Takeiba invest a lot of their own money and time, yet they believe the difference they get to see in the people of Shoubra El Kheima is worth it, as they change for the better and discover their interest in learning more. Later this year, Anja Gebel from 14km will visit Ahmed in Egypt and work with the El Takeiba Center in Shoubra El Kheima.


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