“Ahlan wa sahlan – refugees welcome“

Multilaterale Jugendbegegnung

Durchführungszeitraum: Mai 2016 in Berlin
Beteiligte Länder: Tunesien, Ägypten, Deutschland

 

Warum ist unser Projekt wichtig?

Seit mehreren Jahren winden sich Syrien und Libyen in einem blutigen zivilen Krieg, der Millionen Menschen zur Flucht zwingt. Für viele Menschen auf der Flucht wird Europa und u.a. Deutschland zum Zielland. Auch Nordafrika gilt als unmittelbares Transfer/Zielland für hunderttausende Geflüchtete. So gibt es hunderttausende geflüchtete SyrerInnen in Ägypten und mehr als eine Million geflüchteten LibyerInnen in Tunesien. Die Migrationsströme stellen eine große Herausforderung für arabische und europäische Länder dar. Wie genau in anderen Ländern mit dieser Herausforderung umgegangen wird, wird in der Regel nicht thematisiert. Wissens- und Erfahrungsaustausch könnten aber gerade zwischen Nordafrika und Europa Verständnis erzeugen, neue Perspektiven in den Diskurs einbringen und Lösungsansätze aufzeigen. Deswegen möchten wir im Mai 2016 je fünf junge Menschen aus Ägypten, Tunesien und Deutschland in Berlin zusammenbringen und die Lage der Geflüchteten in den drei Ländern und die Möglichkeiten diese strukturell zu verbessern, zusammen zu thematisieren.

Was ist unser Ziel?

Wir möchten einen produktiven Erfahrungs- und Ideenaustausch unter Jugendlichen aus Ägypten, Tunesien und Deutschland initiieren und die Frage stellen: Was kann ich persönlich tun, um die Situation den Geflüchteten in meinem Heimatland zu verbessern? Wir möchten die Teilnehmenden durch dieses Projekt ermuntern, selbst in diesem Bereich aktiv zu werden, sei es durch die Unterstützung von Einzelpersonen, Initiativen, Institutionen oder den Aufbau eines eigenen Projekts.

Was können Sie machen?

Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen wollen, können Sie gern spenden. Wir stellen für Sie gern eine Spendebescheinigung aus. Unsere Bankverbindung ist:

Bank: GLS Gemeinschaftsbank
IBAN: DE97 43060967 1159374500
BIC: GENO DE M 1 GLS

Wir freuen uns auch über eine Unterstützung in anderer Form z. B. als ReferentIn.

Wo erfahre ich mehr über das Projekt?

Alle Ihre Fragen beantworten sehr gern unsere Projektkoordinatorinnen Helena Burgrova und Caroline Bunge.

|