14,4km de:kolonial Film- und Diskussionsreihe (2019)
Die erfolgreiche 14,4km Film- und Diskussionsreihe wurde im Jahr 2019 fortgesetzt unter dem Motto de:kolonial. Die folgenden Veranstaltungen haben stattgefunden:
Veranstaltung 1: 10. Juli 2019: „Rassismus in Deutschland“, Film Afro.Deutschland (2017) von Jana Pareigis https://www.facebook.com/events/344982506393317/
Hier zum Bericht des Abends „Was ist eigentlich gefährlicher Rassismus?“
Veranstaltung 2: 14. August 2019: „Machtungleichheit und Widerstand in der Migrations- und Sicherheitspolitik zwischen EU und MENA-Region“, Film Hinter dem Meer (2017) von Leila Saadna. Hier gehts zum FB-Event
Veranstaltung 3: 11. September 2019: „White Saviours“ in Aktion? Ein kritischer Blick auf internationale Freiwilligendienste
In Weiterführung der Thematik des Abends haben wir eine Handreichung für Freiwillige und Anbieterorganisationen entwickelt, die als Leitfaden zur kritischen Reflexion und Vorbereitung eines internationalen Freiwilligendienstes dient. Sie kann unter dem folgenden Link kostenlos heruntergeladen werden: Ab ins Ausland!? Zur Vorbereitung eines internationalen Freiwilligendienstes Handreichung für Freiwillige und Anbieterorganisationen (PDF)
Veranstaltung 4: 9. Oktober 2019: „Neokolonialismus in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen“ oder hier auf Facebook
Hintergrund:
14,4km möchte mit der Film- und Diskussionsreihe ein differenzierteres Bild der gesellschaftlichen und politischen Realitäten in Nordafrika und dem Nahen Osten vermitteln und Besucher*innen zu einer intensiven und reflektierten Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema des Abends anregen.
In der diesjährigen Veranstaltungsreihe 14,4km de:kolonial wollen wir ein größeres Bewusstsein für die mehr oder weniger subtilen oder auch unbekannten Formen der Unterdrückung und Abhängigkeit im Verhältnis Europa-MENA (Middle East and North Africa) schaffen, bestehende Situationen kritisch analysieren und alternative Ansätze aufzeigen. In vier Veranstaltungen rund um die Themenkomplexe Rassismus/White Supremacy, Machtungleichheit und Widerstand in Migrations- und Sicherheitspolitik, White Saviourism und Neokolonialismus in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen laden wir zur Diskussion und Begegnung ein.
Gefördert durch:
